Verarbeitung von Polyurea

moderste Maschinentechnik und erfahrene Applikateure für Ihr Polyurea-Projekt.

Polyurea entsteht durch Poly-Addition eines Di-Isocyanates mit einem Polyamin. Die Reaktion läuft sehr schnell und ohne zusätzlichen Katalysator ab, im Gegensatz zur zu Polyurethan-Systemen.Man unterscheidet zwischen aromatischen und aliphatischen Systemen. Aromatischer Systeme auf Basis aromatischer Diisocyanate sind nicht lichtstabil, d.h. Lichteinwirkung kann zu Farbveränderungen führen. Es wird möglicherweise eine zusätzliche Schutzbeschichtung benötigt. Aliphatische Systeme auf Basis aliphatischer Diisocyanate sind farbstabil, dafür ist die Verarbeitung schwieriger und preisintentiver.

Meistens wird Polyurea im Sprühverfahren verarbeitet. Im Mischungsverhältnis von 1:1 wird die Polyol- und Isocyanat-Komponente durch Pumpen der Polyurea-Anlage zugeführt. Die Materialkomponenten werden auf die passende Temperatur erhitzt und unter Hochdruck zur Sprühpistole gefördert. Erst kurz vor dem Sprühvorgang treffen Polyol und Isocyanat unter hohem Druck aufeinander – die Reaktion startet.

Die Verarbeitung von Polyurea im Sprühverfahren erfordert professionelle Anlagen- und Gerätetechnik und optimal geschultes Personal.

Vorteile von POLYUREA gegenüber herkömmlichen Produkten:

 Aushärtung innerhalb von ca. 3 – 10 Sekunden
feuchtigkeitsunempfindlich
 kann sowohl vertikal, als auch horizontal angewendet werden,
 Keine Tropfen bildung.
 100% bindend
frei von Geruchs- und Giftstoffen (VOC)
 höchst widerstandsfähig gegen alle Witterungsbedingungen
 höchste Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen 
 exzellente physikalische Eigenschaften
Flexibilität der Anwendung (Verarbeitung mit 2K-HD-Maschinen)